Die Entscheidung, ob die Prüfung GLP-konform oder nicht-GLP-konform durchgeführt werden soll, ist in hohem Maße davon abhängig, auf welchem Markt die Produkte zugelassen werden sollen.
Good Laboratory Practice (GLP) ist ein Qualitätssicherungssystem, das die organisatorischen Prozesse und Bedingungen regelt, unter denen nicht-klinische Gesundheits- und Umweltstudien geplant, durchgeführt, überwacht, aufgezeichnet, archiviert und berichtet werden. Die Durchführung von GLP-konformen nicht-klinischen Sicherheitsprüfungen wird insbesondere empfohlen, wenn die Zulassung von Medizinprodukten auf dem US-Markt (oder auf Märkten, die sich an der US-FDA orientieren) angestrebt wird. Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) bevorzugt Prüfungen, die GLP-konform durchgeführt werden. GLP-konforme Prüfungen bieten strenge Qualitätskontrollen und eine umfassende Dokumentation, was ihre Akzeptanz durch die FDA erleichtern kann.
Die folgenden Vorteile sind mit GLP-konformen Prüfungen assoziiert:
Für den europäischen Markt, insbesondere wenn die CE-Zulassung angestrebt wird, können nicht GLP-konforme Prüfungen ausreichend sein
Vorteile von nicht GLP-konformen Prüfungen:
Die Entscheidung, ob GLP-konforme oder nicht GLP-konforme Prüfungen durchgeführt werden sollen, hängt maßgeblich vom Zielmarkt ab. Für den US-Markt (und andere Märkte, die sich an der US-FDA orientieren) sind GLP-konforme Prüfungen insbesondere für nicht-klinische Sicherheitsstudien wichtig und können die Zulassung durch die FDA erleichtern.
Für den europäischen Markt und die CE-Zulassung sind nicht GLP-konforme Prüfungen oft ausreichend. In bestimmten Fällen oder speziellen regulatorischen Anforderungen, kann jedoch eine GLP-Konformität erforderlich sein.
GLP-konforme Prüfungen ermöglichen eine breitere internationale Anerkennung und können zukünftige Zulassungsstrategien erleichtern.
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